Epic Games hat ein Statement zur Ransomware-Attacke abgegeben und damit das Thema endgültig ad acta gelegt.
Eine Gruppe Hacker hat Epic Games und dessen Community vor kurzem einen riesigen Schock verpasst. Es machte sich das Gerücht breit, dass die Gruppe einen Ransomware-Angriff auf die Datenbank des riesigen Unternehmens vollbracht hat. Das hat einige Gamer und Stakeholder die mit Epic Games zu tun haben beunruhigt.
Ransomware-Gerüchte von Epic Games dementiert
Epic Games, bekannt für seinen Blockbuster-Titel Fortnite, fand sich im Zentrum dessen wieder, was ein Cybersicherheits-Albtraum hätte sein können. Doch jetzt soll sich das Blatt gewendet haben. Nach einigen Untersuchungen seitens Epic Games gibt es wohl keinen Grund zur Sorge.
Laut einem kürzlichen Tweet von Shiina, der selbst ein Partner von Epic Games ist und die Community sonst mit reichlich Fortnite Leaks beliefert, hat Epic Games nun gute Nachrichten. Epic Games erklärte wohl: "Unsere Untersuchung ist abgeschlossen. Die Behauptungen der Gruppe waren nie legitim – es handelte sich hier um einen Betrug." Auch wenn das bei Gamern weltweit erstmal für Erleichterung sorgen sollte, ist es auch etwas erschreckend, dass solche Betrugsmaschen überhaupt die Runde machen können.
Epic Games has released a final statement on the rumored ransomware attack from last week:
— Shiina (@ShiinaBR) March 4, 2024
"Our investigation has concluded. The group's claims were never legitimate - this was a scam." pic.twitter.com/IZuplHV0gb
Solche Gerüchte könnten zudem weitreichende Folgen haben und dem Ruf des Unternehmens schaden. Für eine kurze Zeit war die Aufregung innerhalb der Community sehr groß und viele versuchten, ihre Daten irgendwie zu retten oder zu ändern. Andererseits ist die Reaktion von Epic Games auch ein positives Zeichen dafür, wie sehr sich das Unternehmen für die Datensicherheit seiner Nutzer engagiert.
Irgendwie wird durch diesen Vorfall aber auch nochmal klar, wie wichtig es ist, dass Nutzer ihre daten gescheit sichern. Für die Community war es quasi ein kleiner Weckruf mehr Verantwortung zu zeigen für die eigenen Daten.
Dieser Vorfall eröffnet auch eine breitere Diskussion über die Herkunft und Natur solcher Cyber-Angriffe und wie man sich am besten davor schützen könnte. Epic Games hat hier ein gutes Beispiel dafür gegeben, wie wichtig es ist solche Sicherheitsmaßnahmen zu treffen und weiterzuentwickeln. Gerade große Unternehmen könnten immer wieder Ziel solcher Angriffe oder Betrugsmaschen werden.
Während nun langsam Ruhe um das Thema einkehrt und die Community aufatmen kann, sei nochmal anzumerken, wie gut Epic Games mit der Sache umgegangen ist, um die Panik so gering wie möglich zu halten. So eine Transparenz sorgt auf jeden Fall für mehr Vertrauen bei der eigenen Community und ist in der aktuellen Zeit sehr lobenswert.