Der größte deutsche League of Legends Streamer NoWay reiste zur LEC nach Montpellier, um das Finale der LoL-Meisterschaft zu verfolgen. Am Abend wurde er danach von zwei Fremden mit einem Messer bedroht und ausgeraubt.
Der deutsche LoL-Streamer und Esportler Frederik "NoWay" Hinteregger, ehemals bekannt als "noway4u" ist zum LEC-Finale 2023 nach Montpellier, Frankreich gereist, um dort das Ende der Meisterschaft zu sehen – auch, wenn sein Team No Need Orga nicht selbst um den Titel kämpfte.
Am 10.09. teilte NoWay dann auf Twitter, dass er am Vorabend ausgeraubt wurde – Gott sei Dank aber auch, dass es ihm gut ginge.
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Überfall auf NoWay beim LEC-Finale
In seinem Tweet teilt NoWay nicht nur, was passiert war, sondern auch Bilder und Videos des Vorfalls. Mit einer Schusswaffe (die sich später als Fälschung herausstellte), aber auch mit einem Messer am Hals sei er bedroht worden. Außerdem habe er einige Schläge gegen den Kopf eingesteckt, im Großen und Ganzen ginge es ihm aber gut.
Wurde gestern ausgeraubt, Schusswaffe (als Fake herausgestellt) gegen den Kopf, Messer gegen den Hals - viele Schlaege gegen den Kopf
— NoWay (@noway4u_sir) September 10, 2023
Bin okay, passt auf euch auf pic.twitter.com/9vTbn9t63f
Im Video, das er teilte, hört man NoWays Teamkollegen Niklot "Tolkin" Stüber noch rufen, dass er nun einfach sein Geld hergeben solle, während NoWay nach der Polizei ruft.
Laut seiner eigenen Aussage hat er ein paar Schrammen und Prellungen. Darüber hinaus sitzt der Schock natürlich tief. Die beiden Fremden hätten seine Rolex gestohlen, doch wie NoWay über Instagram teilte, mache er sich nicht allzu viel daraus – gute Einstellung.
Dass die emotionalen Auswirkungen eines solchen Vorfalls auch schwer wiegen, ist durchaus verständlich. So gibt auch NoWay zu, dass es ihm zwar gesundheitlich gut geht, er aber noch etwas zu strugglen hat.
Wir wünschen an dieser Stelle natürlich alles Gute und dass NoWay den Vorfall so gut und schnell wie möglich verarbeiten kann.