Einmal mit Kabel und einmal ohne: HyperX Pulsefire Haste 2 Review

Unser Hardware-Tester Dansen hat sich wieder an die Arbeit gemacht und die Pulsefire Haste 2 und die Haste 2 Wireless für dich getestet. Die beiden Gaming-Mäuse sind rundum solide und bieten gute Hardware für ihr Geld. Was sie besonders macht, erzählt Dansen dir im Video:

Die Pulsefire Haste 2 und Haste 2 Wireless sind sich im Grunde sehr ähnlich. Eine Version ist kabelgebunden und die andere kabellos, wie der Name bereits vermuten lässt. Beide Gaming-Mäuse sind hauptsächlich aus Kunststoff gefertigt und dadurch sehr leicht.

Die Oberfläche ist recht rau, bietet komischerweise aber trotzdem relativ wenig Grip, wodurch die Maus rutschig werden kann. Abhilfe schafft hier das mitgelieferte Griptape aus Gummi, welches du selbst auf die Maus kleben kannst.

Das Gute daran ist, dass du selbst entscheiden kannst, wie viel Grip du wirklich brauchst und was sich besser für dich anfühlt. Außerdem im Lieferumfang enthalten sind PTFE-Glider, die du nutzen kannst, wenn die Originalen abgenutzt sind. Die Haste 2 kannst du in Schwarz und Weiß bekommen.

Pulsefire Dansen
Dansen ist mit den Mäusen zufrieden. © Gamers Gear

Tasten und Technik

Beim Tastenlayout bleibt die HyperX-Maus ganz klassisch. Du bekommst die beiden Maustasten, zwei Daumentasten an der linken Seite der Maus und ein Mausrad mit DPI-Schalter darüber.

Die linke und rechte Maustaste fühlen sich knackig an und sind für mindestens 100 Millionen Klicks ausgelegt. Das Mausrad ist vergleichsweise flach, wodurch es schneller und leichter zu drehen ist.

Im Inneren arbeitet der HyperX-26K-Sensor und der macht einen guten Job. Im Test hat die Maus blitzschnell reagiert und wir haben keine Fehler bemerkt. Dazu verfügt die Pulsefire Haste 2 über Hyperpolling.

Damit kannst du die Polling-Rate auf bis zu 8.000 hochschrauben. Das bedeutet lediglich, dass das Signal von der Maus häufiger an den PC gesendet wird, was die Präzision erhöhen soll. Allerdings kostet es auch mehr Rechenpower für deinen Prozessor.

Für die allermeisten Spieler sollte die Polling-Rate von 1.000 Hertz vollkommen ausreichen.

Beide Mäuse gibt es auch in Schwarz. © Gamers Gear
Beide Mäuse gibt es auch in Schwarz. © Gamers Gear

Details und Fazit

Die Mäuse sind relativ klein geraten, weshalb sie sich vor allem für kleine und mittelgroße Hände eignen. Dansens recht große Pranken konnten sie deshalb nur mit dem Claw-Grip gut fassen.

Das Kabel bei der kabelgebundenen Version ist 1,80 Meter lang und sehr flexibel, sodass du kaum merkst, dass du mit einer kabelgebundenen Maus spielst. Die Akkulaufzeit beträgt rund 100 Stunden laut Hersteller.

Für die Kabel-Version legst du rund 70 Euro auf den Tisch, für die kabellose rund 100 Euro. Das sind unserer Meinung nach gute Preise für gute Gaming-Mäuse . Hier kannst du bedenkenlos zuschlagen.

Kay Nordenbrock
Kay Nordenbrock